Wir werden nicht nur immer breiter, sondern auch immer länger! Der durchschnittliche deutsche Mann misst in der Altersklasse der 20- bis 29-jährigen mittlerweile 1,80 Meter, bei den 50- bis 59-jährigen sind es im Durchschnitt 1,78 Meter. Diesem Trend folgen jedoch häufig nicht die DI-Normen, die in vielen Bereichen die Maße in unserer Umgebung bestimmen. Die Türrahmen sind zu niedrig, die Tische zu tief.

Der Trend ist eindeutig: Wir werden immer größer. Zwar gab es im Laufe der Menschheitsentwicklung immer wieder Zeiten, in denen der Trend der Längenzunahme einen Dämpfer erhielt, aber grundsätzlich hält das Längenwachstum an. Die zunehmende durchschnittliche Körperlänge scheint nach Expertenmeinung auf den zunehmenden Wohlstand mit der hohen Energie-, insbesondere Eiweißdichte und der stetigen Verfügbarkeit unserer Nahrung zu sein. Eine übermäßige Körperlänge, d.h. bei Frauen ab 180 cm und bei den Männern ab 190 cm, kann im Alltag jedoch auch mit zahlreichen Problemen einhergehen.

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Diese Probleme zeigen sich insbesondere im Stütz- und Halteapparat, oder besser ausgedrückt im Bewegungssystem. Zum einen müssen sich die besonders langen Menschen des Öfteren klein machen, um sich ihren Umgebungsbedingungen anzupassen: Sei es beim Türrahmen, im Auto, im Bett oder am Tisch. Auf der anderen Seite neigen jedoch große Menschen häufig dazu, eine aufrechte Körperhaltung zu verlassen, um nicht aus der Schar der Mitmenschen hinauszuragen oder um auf deren Augenhöhe mitreden zu können. Beides ist natürlich schlecht für die Körperhaltung und geht häufig mit Schmerzen im Bewegungssystem einher. Eine chronisch mangelnde thorakale Aufrichtung führt zu funktionellen Störungen des Muskelsystems der gesamten Wirbelsäule und kann langfristig auch strukturelle Überlastungen und Schädigungen nach sich ziehen. Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich mit einhergehenden Spannungskopfschmerzen, immer wiederkehrende Lumbalgien, teils mit akuten Funktionsstörungen der kleinen Wirbelgelenke sind die Folgen. Auch die Auswirkungen die Fehlstatik mit einhergehender Fehlfunktion auf die inneren Organe des Brust- und Bauchraumes sind nicht zu verachten. Die Belüftung der Lungen kann eingeschränkt sein und insbesondere die Verdauungsorgane können sich motorisch in der Nahrungsverwertung nicht voll entfalten. Verdauungsstörungen mit einhergehenden Blähungen und Verstopfungen können die Folge sein. Diese Funktionsstörungen der Eingeweide können über die neurosegmentale Anordnung wiederum Funktionsstörungen der insbesondere in der tiefe liegenden wirbelsäulenkoordinierenden Muskulatur bedingen. Ein Teufelskreis der Funktionsstörungen und Schmerzen ist entstanden. Therapeutisch bedarf es hier eines funktionell orientierten Therapieansatzes, welcher in einer noch recht frühen Phase der Körperhaltungsstörung sehr erfolgsversprechend ist und auch in einer späteren Phase mit entsprechenden Strukturellen Veränderungen noch sehr zufriedenstellende Ergebnisse für den betroffenen liefern kann.

All das muss jedoch nicht sein, wenn von vornherein präventiv der Entstehung eines solchen Teufelskreises aus schlechter, weil an die Umgebungsbedingungen angepasster Körperhaltung entgegengewirkt werden kann. Wie es immer sein sollte, so gilt dies ganz besonders für große Menschen: Nicht der Mensch sollte sich den Verhältnissen anpassen, sondern die Verhältnisse müssen zum Menschen passen! Auch und gerade am Arbeitsplatz, insbesondere im Büro.

Die Förderung von nachhaltiger Bewegung muss hier das oberste Ziel sein, langes Sitzen (d.h. länger als 1 Std.) gilt es zu meiden. Diese erreichen wir nur über eine entsprechende Arbeitsplatzorganisation. Die beste Organisation ist für den besonders großen Menschen jedoch hinfällig, wenn der höhenverstellbare Schreibtisch oder das Stehpult nicht seiner Körperlänge gerecht wird.

Hier bietet der Ergonomiespezialist, die officeplus GmbH aus Rottweil, entsprechende Lösungen. Lassen sich höhenverstellbare Schreibtische oder Stehpulte in der Regel nur bis max. 130 cm Höhe einstellen, sind damit vielleicht einmal gerade noch die 2-Meter-Hühnen zufrieden, aber allen, die darüber hinausgeschossen sind, ist mit einer solchen Maximalhöhe nicht zu helfen. Officeplus bietet hier entsprechende Verlängerungsmodule, die einen AGR zertifizierten Sitz-Stehtisch auf bis zu 150 cm stabil anheben können und so selbst den Büromitarbeitern jenseits der 2,10 Meter optimale ergonomische Bedingungen bieten können. Und das völlig unabhängig, ob es sich um einen elektrisch höhenverstellbaren oder um einen Gaslift-Sitz-Stehtisch handelt. Auch die AGR-zertifizierten Stehpulte von officeplus werden den Anforderungen besonders großer Menschen weit jenseits der 2-Meter gerecht. So können selbst diese Menschen noch zusätzlich auf dem AGR-zertifizierten Stehboard Gymba während der Arbeit dynamisch stehen und haben alles auf einer optimalen Arbeitshöhe.

Interessant auch, dass die Kosten für die höhenverstellbaren Tische und Stehpulte bei den bereits schmerzgeplagten Menschen häufig von der Deutschen Rentenversicherung übernommen werden.  Officeplus bietet auch für die XXL-Tischmodelle entsprechende Angebote.

 

Fazit: Wir Menschen werden immer größer und müssen uns noch zu oft den äußeren Verhältnissen anpassen. Das kann schmerzhafte Funktionsstörungen des Bewegungssystems mit sich bringen. Die Prävention solcher Funktionsstörungen ist insbesondere für große Menschen wichtig, scheitert jedoch häufig an dem fehlenden Angebot spezieller (Büro-)Möbel, insbesondere ausreichend hoch einstellbare Sitz-Stehtische und Stehpulte. Officeplus bietet mit seinen speziellen Stehpulten sowie seinen Verlängerungsmodulen für höhenverstellbare Tische auch ausgesprochen großen Menschen  ergonomische Lösungen für den Büro- und Homeoffice-Arbeitsplatz.

 

 

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Ihr officeplus-Team

 

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