officeplus Sitz-Steh-Tisch ergonVor kurzem wurde in Österreich die Studie “fit2work Arbeits-Fitness-Barometer” der Initiative fit2work veröffentlicht. Die Ergebnisse sind beunruhigend und zumindest in Teilen auch auf andere mitteleuropäische Länder wie Deutschland übertragbar. Zumal sie durchaus hiesigen Erkenntnissen ähneln.

Demnach leidet ein Drittel der Beschäftigten in Österreich unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz. Knapp die Hälfte leidet unter Rückenschmerzen, 33 Prozent unter Augenproblemen. Gefragt nach den belastenden Umständen am Arbeitsplatz, nannte ein Viertel der Befragten die gleichbleibende Körperhaltung bei der Arbeit, wobei 72 Prozent der Befragten regelmäßig vor dem Bildschirm arbeiten. Mit anderen Worten: Nicht nur körperlich anstrengende Berufe wie Bau- oder Lagerarbeiter sind für die Gesundheit gefährlich. Vielmehr macht auch die vermeintlich komfortable Bürotätigkeit krank!

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass gesundheitliche Probleme nicht nur zu Unzufriedenheit und Frustration führen, sondern oft auch mit drohendem Arbeitsplatzverlust und längeren Krankenständen verbunden sind. Letztendlich sind also alle Verlierer bei diesem Spiel:

  • Der Arbeitnehmer, der krank, unzufrieden und schlimmstenfalls arbeitslos wird
  • die Unternehmen, die mit Fehltagen und demotivierten Mitarbeitern zu kämpfen haben
  • und die Gesellschaft, die mit hohen Gesundheits- und Sozialausgaben bestraft wird.

Dabei liegt die Lösung doch so nahe. Verschiedene Studien, unter anderem auch solche, die von officeplus in Auftrag gegeben wurden (“Evaluation des Einsatzes von officeplus-Stehpulten bei der Drägerwerk AG“,”Gesünderes Verhalten, mehr Motivation und höhere Arbeitszufriedenheit durch integrierte Stehpulte“), belegen eindeutig, dass sich Rückenprobleme bei der Büroarbeit und die daraus folgenden Kollateralschäden wie schlechtes Allgemeinbefinden und Demotiviation durch den richtigen Einsatz von Stehpulten verhindern lassen. Das Geheimnis dabei ist die so genannte Sitz-Steh-Dynamik, die mit häufigen Haltungswechseln und abwechselndem Sitzen und Stehen für eine gesunde Körperhaltung sorgt. Schäden, Schmerzen und Überlastungen des stützenden Muskelapparates, des Nackens und der Wirbelsäule können dadurch vermieden, beziehungsweise wirksam reduziert werden. Krankheitsbedingte Fehltage gehen zurück, das Wohlbefinden steigt und die Arbeit geht motiviert von der Hand.

Alles in allem würde also schon ein gut durchdachter Büro-Arbeitsplatz genügen, um die in der österreichischen Studie angesprochenen Probleme weitgehend zu vermeiden. Alles was man dafür benötigt ist ein guter Bürostuhl und ein qualitativ hochwertiges Stehpult oder ein entsprechender Sitz/Stehtisch.